Überwältigung ist eine von Gottfried Helnweins ausgeprägtesten Strategien. Während andere Kunstschaffende sich auch mal zurücknehmen, greift der in Österreich, Irland und den USA lebende Künstler in die Vollen.
Seit den 80er-Jahren werden seine Formate größer und größer und besetzen auch schon mal den öffentlichen Raum, so wie etwa derzeit den Wiener Ringturm. Wegschauen ist keine Option, die Betrachterinnen sind Helnweins gleichermaßen brutalen wie rätselhaften Bildern ausgeliefert – ohne Erklärungen, die bei der Verarbeitung der unheimlichen Darstellungen helfen könnten.
BIS 11. FEBRUAR 2024
(Leider kann man dieses Datum nicht eingeben)